Meine Risstheorie beschreibt als ein Gedankenexperiment wie die Kontinentalbewegungen und Gebirgsbildungen stattgefunden haben könnten. Die Theorie steht im Gegensatz zur allgemein als gültig anerkannten Plattentektonik. Die Plattentektonik soll für die Verschiebung der Kontinentalplatten und auch der dadurch folgenden Gebirgsbildung durch Übereinanderschieben der Platten verantwortlich sein. Die Risstheorie stellt keineswegs die Plattentektonik an sich und die Kontinentalverschiebungen in Frage, sondern gibt lediglich einen Ansatz, wie Gebirgsbildung tatsächlich erfolgt sein könnte.
Die Landmasse strebt auseinander
Es bilden sich Risse. Die meist riesige Umgebungsmasse der Risse sorgt für einen gleichbleibenden Druck (P0) von unten. Der Berg steigt an, die Täler links und rechts rutschen ab. Das gesamte Spaltvolumen wird durch sich verfestigende Magma von unten her ersetzt. Das Gleichgewicht herrscht, wenn alle Elemente innerhalb des Spaltenbereiches durch ihr Gesamtgewicht den Druck P0 wieder herstellen. Natürlich wird es keine Risse auf Dauer geben können, da sofort Masse von links und rechts die Spalten schließen wird. Die Zeichnung läßt durch die schematische Darstellung diesen Prozeß erkennen. Dieser Vorgang setzt ein ständiges auseinanderdriften der Landmasse voraus. Warum sie das tut beschreibe ich innerhalb dieses Webauftrittes detailliert. Auch warum und wie die Erde dabei bebt!